GMK-Schriftenreihe zur Medienpädagogik: Medienbildung für alle – Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt.
Digitalisierung und entsprechende Medienbildung gehen uns alle an. Wie kann Medienpädagogik den gesellschaftlichen Prozess der Inklusion begleiten? Welche Ansätze und Methoden gibt es bereits? Welche Voraussetzungen und Unterstützung müssen gegeben werden, um inklusive Medienbildung umzusetzen und weiterzubringen? Der 55. Band der GMK-Reihe „Schriften zur Medienpädagogik“, der im September im kopaed-Verlag erscheint, liefert aus unterschiedlichen Blickwinkeln viele Anregungen, wie eine breite Umsetzung inklusiver Medienbildung gestaltet werden kann.
Der erste Artikel „Check your privilege – Intersektionale Perspektiven auf digitalisierte Medienkulturen" von Ricarda Drüeke ist bereits vorab online unter der Creative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0 verfügbar. Die Autorin greift darin unter anderem die PussyHat Bewegung und Beispiele des Hashtag-Aktivismus auf. Dabei geht sie von einem intersektionalen Ansatz aus, der die Verzahnung verschiedener Formen der Diskriminierung betrachtet. In ihrem Beitrag diskutiert sie Potentiale, Schwierigkeiten und Herausforderungen digitalisierter Medienkulturen im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion.
Alle weiteren Beiträge des Bandes werden sukzessive und kostenlos unter der freien Lizenz auf www.gmk-net.de/publikationen/artikel/ zur Verfügung gestellt. Details zur Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Infos zum Band:
Marion Brüggemann/Sabine Eder/Angela Tillmann (Hrsg.): Medienbildung für alle – Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt. Schriften zur Medienpädagogik 55. München: kopaed (September 2019) | Bezug über www.kopaed.de