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      Meldung vom 07.10.2025

      Bürger*innen-Medien in Zeiten von Social Media

      von Cornelia Köhler

      Seit Mitte der 1980er Jahre gibt es Bürger*innen-Medien in Deutschland – Radio-und Fernsehsender. Entstanden sind sie als publizistische Ergänzung zu den Angeboten der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender. In Niedersachsen entstanden die ersten Bürger*innen-Sender Mitte der 1990er Jahre. Gruppen, Vereine und auch Einzelpersonen machen dort seit fast 30 Jahren ehrenamtlich Programm für ihre Region. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt NLM vergibt Sendelizenzen, fördert die Sender finanziell und bietet Fortbildungen für die Macher*innen an.

      Der Bekanntheitsgrad der Bürger*innen-Medien ist hoch, er liegt bei 85% der niedersächsischen Bevölkerung für die Radiosender und bei 63% für die Fernsehsender. Durchschnittlich 18% hören regelmäßig Bürger*innen-Radio und bewerten ihre lokalen Sender überwiegend positiv. Näheres zu den Reichweiten findet sich in einer aktuellen Studie auf der Seite der NLM.

      Doch natürlich machen sich veränderte Hör- und Sehgewohnheiten auch bei den Bürger*innen-Medien bemerkbar: Das Interesse an linearem Fernsehen schwindet und seitdem Menschen sich und ihre Themen jederzeit und niedrigschwellig in den sozialen Medien präsentieren können, ist es nicht mehr so leicht, Ehrenamtler*innen zu finden, die in den Bürger*innen-Medien Programm machen.

      Welche Möglichkeiten und Chancen es dennoch gibt, wissen meine Gesprächspartner* innen, die sich alle professionell mit Bürger*innen-Medien beschäftigen.

      Iryna Riabenka, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmerin
      Sie kommt aus der Ukraine, lebt seit fast neun Jahren in Deutschland und ihre Leidenschaft für Dokumentarfilme und investigatives Arbeiten wurde beim Offenen Kanal Magdeburg geweckt, bei dem sie einige Jahre lang ehrenamtlich Programm gemacht hat. Sie hat ihre Masterarbeit über Bürger*innen-Medien geschrieben (Auszüge daraus auf S. 26 des Rundbriefs

      Eva Spittka, stellvertretende Direktorin der NLM
      Sie ist seit März 2025 Teil des NLM-Teams und hat im August 2025 die Leitung des Bereichs Bürgermedien, Medienkompetenz und Forschung übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin hat zuvor in der Gemeinsamen Geschäftsstelle aller Landesmedienanstalten und an einem Forschungsinstitut gearbeitet.

      Corinna Hotop, Geschäftsführerin von h1
      Sie hat nach einem Studium der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung mit Schwerpunkt Medienpädagogik direkt beim damaligen Offenen Kanal Hannover als Medienassistentin angefangen. Mittlerweile ist sie 27 Jahre im Sender, seit Juni 2025 als Geschäftsführerin.

      Peter Maurer-Ebeling, ehemaliger Geschäftsführer von h1
      Er ist seit zwei Jahren in Rente und war davor 26 Jahre lang Geschäftsführer von h1. Er hat Diplompädagogik studiert und ist über die Erwachsenen-und Jugend- Bildungsarbeit 1996 zum Bürger*innen- Sender gekommen.
       


       

      Aus welcher Motivation und mit welchen Zielen wurden Bürger*innen-Medien in Niedersachsen gegründet?
       

      Peter Maurer-Ebeling war von Anfang an dabei und erinnert sich gut an den Start: „Als wir in den 1980er Jahren studiert haben und die Bürger*innen- Medien aufkamen, hatten wir natürlich hehre Ziele. Es gab die Schlagworte ‚Gegenöffentlichkeit‘, ‚Demokratiebildung‘, ‚Arbeiterbildung‘, ‚Bildung von unten‘, ‚Beteiligungsmedien‘. Mit der Idee sind wir gestartet, das alles in die Realität umsetzen zu können. Das ist teils gelungen, teils nicht.“ Gestartet ist h1 als offener Kanal. Der Sender war eine Plattform für Menschen und Gruppen, die dort Programm machen wollten. Es gab keine professionelle Redaktion und auch keine regelmäßigen Informations-Sendungen, wie z. B. Lokalnachrichten. 2001 wurde h1 zum Bürger*innen-Medium und erhielt einen redaktionellen Auftrag, Programm als Ergänzung zu den öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern zu produzieren. Seitdem stehen zwar immer noch offene Sendeplätze zur Verfügung, aber es gibt nun auch eine redaktionelle Beteiligung des Senders am Programm.

      Ein wichtiger Schritt für Corinna Hotop: „Ich habe die Professionalisierung sehr begrüßt. Wir haben vorher oft die Rückmeldung bekommen, dass man nie weiß was man bekommt, wenn man den Offenen Kanal einschaltet: Mal ist der Ton schlecht und mal das Bild unscharf. Die technische und die gestalterische Qualität sind viel besser geworden, da haben wir sehr viel Energie reingesteckt – mit Erfolg.“ Aber sie möchte trotz der Professionalisierung auch das Bunte und Unverstellte beim Sender bewahren: „Wir wollen nach wie vor Leute zum Mitmachen bewegen. Und auch das Gefühl vermitteln, dass hier alle mitmachen können.


      Welche Rolle spielen die Landesmedienanstalten für die Bürger*innen-Medien?
       

      Die Landesmedienanstalten lizensieren und beaufsichtigen sowohl die kommerziellen Sender als auch die Bürger*innen-Medien, wobei die Situation in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich ist.

      Eva Spittka: „In Niedersachsen ist die Situation recht komfortabel: Wir haben aktuell 15 Bürger*innen-Sender, für die wir als NLM die Lizenzen vergeben. Jedes Angebot wird von uns mit jährlich rund 300 000 EUR unterstützt. Wir schauen natürlich aber auch, dass die Aufgaben der Sender eingehalten werden.“
      Die sind im niedersächsischen Mediengesetz festgeschrieben. Die Bürger*innen-Medien müssen durch lokale Informationen eine publizistische Ergänzung zu öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern anbieten, Partizipation ermöglichen und Medienkompetenz vermitteln.
      Eva Spittka: „Ich persönlich glaube, dass gerade die Medienkompetenzvermittlung noch an Relevanz zunehmen wird.“
       

      Welche Gruppen oder Einzelpersonen gestalten das Programm der Bürger*innen-Medien?
       

      Peter Maurer-Ebeling erinnert sich an die Anfänge von h1, als studentische Gruppen und Künstler* innen-Kollektive Programm gemacht haben: „Es haben sich Vereine gegründet, die nur dazu da waren, bei uns ein Programm zu machen. Und das, obwohl die Technik damals viel komplizierter war als heute. Einen Fernsehbeitrag mit einem analogen Schnittsystem zu schneiden, was schon sehr mühsam.“

      Iryna Riabenka weiß aus ihrer Zeit in Magdeburg, dass Student*innen immer noch eine wichtige Gruppe sind: „Für diejenigen, die Medien studieren, ist ein Bürger*innen-Sender ein ideales Übungsfeld. Es ist viel schwerer, beispielsweise beim NDR oder WDR einen Praktikumsplatz oder ein Volontariat zu bekommen, als in einem Offenen Kanal.“ Außerdem hat sie die Erfahrung gemacht, dass nach 2015 auch Geflüchtete die Bürger*innen-Medien für sich entdeckt haben: „In Magdeburg gab es z. B. viele Frauen aus Syrien, die für den Offenen Kanal einen partizipativen Dokumentarfilm gedreht und darin über ihre Ankunft in Magdeburg berichtet haben.“

      Corinna Hotop berichtet, dass zu h1 auch Einzelpersonen mit einer Idee für eine Sendung kommen: „Wir haben die komfortable Situation, dass wir Mediengestalter*innen Bild und Ton ausbilden. Deshalb können wir den Menschen anbieten, Sendungen zu produzieren, für die wir ein Team zur Verfügung stellen.“ Doch es kommen auch Gruppen, die eine Botschaft haben: „Bei uns hat z. B. die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft eine Sendung produziert und darüber informiert, wie es ist, mit der Krankheit zu leben.“
       

      Wie kommen die Gruppen und Einzelpersonen zu den Bürgermedien? Aus eigenem Interesse? Oder werden sie gezielt angesprochen?
       

      Corinna Hotop und Peter Maurer-Ebeling haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten aus eigener Motivation zu h1 kommen. Doch sie beobachten auch, dass soziale Medien mittlerweile ein große Konkurrenz für den Sender sind. Deshalb ist es wichtig, den Menschen mehr als eine Plattform zu bieten. Corinna Hotop: „Wir bieten einen Ort, an dem man gleichgesinnte Menschen treffen kann. Wir bieten Expertise, wir beraten, wir leihen Technik aus, die die Menschen zuhause nicht haben. Wichtig ist aber auch, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen. Einfach nur dieses ‚Oh, toll, ich kann eine Sendung machen‘ reicht schon lange nicht mehr aus.“
       

      Wie wichtig sind die Begleitung und das Coaching der Ehrenamtler*innen?
       

      Die NLM bietet ein umfangreiches Seminarprogramm für Ehrenamtler*innen und Mitarbeitende an.
      Corinna Hotop: „Ich finde das Angebot absolut maßgeschneidert. Viele unserer Ehrenamtler*innen nehmen da regelmäßig dran teil. Die Trainer*innen sind Menschen aus der Praxis, die nochmal einen ganz anderen Blick haben als wir Medienpädagog*innen. Es gibt z. B. Licht-Workshops, Moderations-Seminare oder Angebote zum Drehbuchschreiben.“

      Iryna Riabenka gibt selber Seminare zum Thema Dokumentarfilm beim Offenen Kanal Magdeburg: „Ich habe z. B. einen Workshop zum Storytelling im Dokumentarfilm angeboten. Ich vermittle dort Theorie und Praxis und lasse die Videos vom Offenen Kanal analysieren. Es ist toll zu erleben, dass die Teilnehmer* innen schon am zweiten Tag genau wissen, was und wie sie drehen wollen.“
       

      Wie werden Sprachbarrieren bei der Zusammenarbeit mit migrantischen Gruppen überwunden?
       

      Iryna Riabenka hat auch schon häufiger mit migrantischen Gruppen gearbeitet. Dabei ist es wichtig, dass wenigstens einige Teilnehmer*innen entweder Deutsch oder Englisch sprechen können, was meistens kein Problem ist: „Ich habe 2017 mit einer syrischen Gruppe gearbeitet, in der Frauen waren, die schon ganz gut Deutsch konnten. Der Film, den sie über ihr Leben in Magdeburg gemacht haben, war auf Arabisch, aber mit deutschen Untertiteln.“

      Auch bei h1 gibt es Erfahrungen mit migrantischen Gruppen. Corinna Hotop: „ Mit Hilfe von KI ist es heute relativ leicht möglich, deutsche Untertitel für Sendungen herzustellen, die auf Persisch oder Ukrainisch produziert wurden.“

      Peter Maurer-Ebeling erinnert sich an die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen iranischen Gruppen, die sich politisch spinnefeind waren. Angst davor, dass problematische Inhalte über den Sender gehen, gibt es bei h1 aber nicht.

      Corinna Hotop: „Wir kennen die jeweiligen Menschen und die Zusammenhänge. Wir haben uns aber auch schon Sendungen übersetzen lassen, wenn wir uns nicht sicher waren. Am besten ist es immer mit den Leuten zu sprechen. Wir verlassen uns auf die Macher*innen.“ Bei den offenen Sendeplätzen der Bürger*innen-Medien sind die Sender nicht für das verantwortlich, was im Programm gesagt wird. Im Vorfeld versichern die Sendeverantwortlichen, die im Beitrag auch namentlich genannt werden, dass die Sendung weder gegen geltende Gesetze noch gegen die Satzung des Senders verstößt.
       

      Wie ist die Reichweite der Bürger*innen-Medien? Welche Altersgruppen schauen zu?
       

      Die NLM präsentiert auf ihrer Seite eine Studie aus dem Jahr 2024 zur Reichweite der Bürger*innen-Medien. Darin wird u. a. festgestellt, dass die Zuschauer*innen- Zahlen besonders bei den Fernsehsendern zurückgehen.

      Corinna Hotop: „Wir müssen an der Reichweite und an der Auffindbarkeit arbeiten. Das ist eine Schwierigkeit, dass wir nur im Kabelnetz zu sehen sind. Zuletzt haben sich die Programmplätze geändert, da haben hier Leute angerufen und gesagt: ‚Ich finde Sie nicht mehr‘“.Die Bürger*innen-Sender werden überwiegend von älteren Menschen genutzt, daher besteht für Eva Spittka eine besondere Herausforderung darin, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Doch überrascht von den Studienergebnissen ist sie nicht: „Das ist ja im linearen privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht anders.“

      Sowohl Eva Spittka als auch Corinna Hotop ist es wichtig, dass die Bürger*innen-Medien nicht nur an ihren Einschaltquoten gemessen werden. Corinna Hotop: „Wir sind ein sozialer Raum hier finden Kontakte statt, hier wird Medienkompetenz vermittelt.“ Mittlerweile bespielen die Bürger*innen-Sender aber auch die sozialen Medien und machen auf Instagram und TikTok sehr erfolgreich auf ihre Programme aufmerksam. h 1 nutzt zudem YouTube als Abspielplattform.
       

      Können Bürger*innen-Medien eine neue Relevanz erhalten, wenn sich Menschen von den sozialen Medien der US-Tech-Konzerne abwenden?
       

      Seit der zweiten Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident ist wahrzunehmen, dass sich u. a. Meta-Chef Mark Zuckerberg immer mehr an Donald Trump annähert. In Europa sucht man mittlerweile Alternativen zu den Angeboten der US-Tech-Giganten – beim Zahlungsverkehr aber auch bei Plattformen für soziale Medien.

      Iryna Riabenka glaubt, dass man im Moment die sozialen Medien noch nutzen muss, um die Bürger*innen- Medien bekannt zu machen, „damit allen wissen, wo sie uns finden können, wenn der Tag kommt, an dem sie den Angeboten von Meta nicht mehr folgen wollen.“

      Eva Spittka betont, wie wichtig es sei, Medien- Vertrauen aufzubauen: „Wenn Bürger*innen-Medien verlässliche lokale Informationen bieten und dadurch Vertrauen gewinnen oder stärken können, ist das eine Chance. Denn Lokalzeitungen haben mit sinkenden Auflagenzahlen zu kämpfen. Bürger*innen-Medien können da eine Ergänzung sein, weil sich die Menschen für das interessieren, was vor der Haustür oder in der Region passiert.“
       

      Welche Gefahr geht von rechtsextremen Parteien in Deutschland für die Bürger*innen-Medien aus?
       

      Eine drohende Gefahr sehen alle in den wachsenden Zustimmungswerten von rechtsextremen Parteien in Deutschland. Die Sorge ist groß, dass in einigen Bundesländern die Bürger*innen-Medien demnächst zur Disposition stehen.

      Eva Spittka: „Bürger*innen-Medien sind aktuell im Niedersächsischen Mediengesetz fest verankert. Wir wissen allerdings nicht, wie politische Mehrheiten in Zukunft aussehen werden und welcher Einfluss damit gegebenenfalls auf Bürger*innen-Medien verbunden sein könnte. Wir sehen die Bürger*innen-Medien, die regional stark verwurzelt und identitätsstiftend sind, auch bei einer veränderten Parteienlandschaft als gut gewappnet an.

      Iryna Riabenka berichtet über die aktuelle Situation beim Offenen Kanal Magdeburg angesichts der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2026: „Die politischen Entwicklungen in Sachsen-Anhalt sind gerade ein wichtiges Thema für den Offenen Kanal. Ich war von 2016 bis 2019 beim Sender, damals haben sehr viele Geflüchtete aus Syrien, dem Iran, Irak und Afghanistan ihre Berichte und Sendungen dort produziert. Der Sender hat sich immer positioniert als Plattform für die migrantischen Stimmen. Die rechten Stimmen waren damals sehr laut. Meiner Erfahrung nach gehen die rechten Gruppen aber nicht zu den Bürger*innen-Sendern, die nutzen eher die sozialen Medien oder eigene Medienplattformen.“

      Davon ist auch Peter Maurer-Ebeling überzeugt: „Es ist nie passiert, dass eine rechte Gruppe den Sender gekapert hat. Parteien dürfen bei uns nicht senden. Aber das lässt sich natürlich von einer Partei organisieren, dass jemand deren Gedanken verbreitet. Das ist bislang noch nie passiert. Wir haben immer auf Diskussion gesetzt, wollen unterschiedliche Meinungen abbilden. Das ist nicht im Interesse rechter Gruppen. Die wollen Stimmung machen. Das fällt in so einem Sender viel zu schnell auf. In den sozialen Medien dagegen wird es durch Klicks belohnt. Ich glaube, dass die Bürger*innen-Medien vor einem Rechtsruck einigermaßen gewappnet sind. Die Demokratie retten wir nicht, die Demokratie rettet uns und solange es die Bürger*innen-Medien gibt, leben wir in einer Demokratie, weil ein Land, dass es sich leistet eine Plattform zu unterstützen, auf der jeder seine Meinung darbieten kann, das ist einfach mega-offen. Und das ist das Größte, was man sich wünschen kann.“

      (RUNDBRIEF 151, Oktober 2025)

      Iryna Riabenka. Foto: © Hovhannes Martirosyan

      Eva Spittka. Foto: © Fotostudioneukoelln.de

      Corinna Hotop. Foto: © Blachura Photography

      Peter Maurer-Ebeling. Foto: © h1

      Meldung vom 07.10.2025